Geldanlage ist einfach ...

  ... alles dreht sich um drei Portfolio-Bausteine:

Notfall

Der Notfall-Baustein ist schnell verfügbares Kapital, falls beispielsweise die Waschmaschine kaputtgeht. Dafür eignen sich Tagesgeld oder ein Geldmarkt-ETF. Hier geht Liquidität vor Rendite und man akzeptiert auch einen Kaufkraftverlust durch die Inflation.

Sicherheit 

Der Sicherheits-Baustein bringt höhere Zinsen mit niedrigem Risiko. Ein ETF mit Anleihen in Euro von Schuldnern mit hoher Qualität und nicht zu langen Laufzeiten ist hier eine passende Anlage. Dieser dient dazu, die Kaufkraft zu erhalten und die Schwankungen des Risiko-Bausteins auszugleichen.
 

Risiko

Der Risiko-Baustein bringt langfristig eine hohe Rendite mit dem Risiko von zwischenzeitlichen größeren Schwankungen des Kapitals. Hier eignet sich ein möglichst breit gestreuter Aktien-ETF. Die Renditen liegen im Schnitt deutlich über der Inflationsrate und man profitiert langfristig vom Zinseszinseffekt.

Diese Portfoliostrukturierung ist die sogenannte Level-1-Allokation, auch Asset Allocation oder Aufteilung der Anlageklassen genannt. Sie kann mit ETFs einfach und kostengünstig umgesetzt werden. 

Diese Herangehensweise ist Konsens in der Vermögensverwaltung und die Grundlagen dafür sind wissenschaftlich gut untersucht. Einige dieser Grundlagen sind:

So weit die Theorie ...

... in der Praxis ist es aber meistens doch nicht so einfach. Man muss nicht nur entscheiden wie viel Geld man in welchen Baustein steckt sondern auch noch eine Reihe weiterer Fragen für sich beantworten:

Diese Fragen sind oft nicht einfach zu beantworten. Auch hierzu gibt es im Internet viele Informationen und Empfehlungen. Diese sind aber mit Vorsicht zu genießen, weil sie nicht auf Ihre persönliche Situation passen oder von finanziellen Interessen geprägt sind.

Es geht um Ihr Geld, mit dem Sie teure Fehler vermeiden wollen und genau hier kommt das Thema Beratung ins Spiel. 

Mir ist wichtig ...

... dass Sie das richtige Verständnis für Ihre Geldanlage gewinnen
 

Das perfekte Depot gibt es nicht. Es muss zu Ihnen passen und Sie sollten verstehen, warum Sie welche Wertpapiere ausgewählt haben. Wenn sich etwas an den Börsen oder an Ihrer Lebenssituation ändert, hilft Ihnen das, rationale Entscheidungen zu treffen. 

Wenn Sie beispielsweise Angst vor einem Börsencrash haben, wäre es wahrscheinlich besser, den Risiko-Baustein zu reduzieren und den Sicherheits-Baustein höher zu gewichten. Dann können Sie sich freuen, wenn die Aktien steigen. Und wenn sie fallen, können Sie zu günstigen Preisen Ihren Risiko-Baustein wieder aufstocken. Wenn Sie die richtige Risikostreuung haben, können Sie zu jeder Zeit entspannt sein. 

Wenn sich Ihre Gedanken häufig darum drehen, welche ETFs Sie kaufen oder verkaufen sollen, um Ihr Portfolio zu optimieren, dann hilft Ihnen das Verständnis, dass man die zukünftige Entwicklung der Märkte nicht vorhersehen kann. Nicht jeder neue ETF ist unbedingt besser und es ist für die Rendite nicht wirklich entscheidend, ob Sie Ihr Depot mit vielen ETFs aus verschiedenen Branchen und Faktoren perfektionieren.

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